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Herzlich Willkommen in Burgen

An der Mündung des idyllischen Baybachtales, dass sich weit in den Hunsrück hineinschlängelt, liegt das Moseldorf Burgen. Der Baybach teilt den Ort. Früher war der moselabwärts liegende Ortsteil Rohm eine selbstständige Gemeinde. Von der anderen Moselseite schaut die Burg Bischofstein mit ihrem charakteristischen, weißen Ring am Bergfried auf den Ort herab.

Bei Burgen führte eine römische Straße von Maifeld in den Hunsrück über die Mosel. So ist es kein Wunder, dass man, neben Kleinfunden aus jener Zeit auch römische Siedlungsreste gefunden hat, u. A. Teile einer Wasserleitung. Auch eine fränkische Besiedlung ist durch Grabfunde belegt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Burgen 928 in einem Handel des lothringischen Herzogs Giselher mit dem Trierer Erzbischof Routger. Im Mittelalter gehörte der Ort dem Kollegialstift von Münstermaifeld. Die Kirche von Burgen war bis ins 17. Jahrhundert nur Kapelle, erst seit 1627 ist sie eine selbstständige Pfarrei, die ein eigenes Tauf- und Traubuch führt.

Die politischen Strukturen waren damals sehr kompliziert. Burgen gehörte zum „dreiherrischen Beltheimer Gericht“, in dem die Landes- und Gerichtshoheit zur Hälfte Kurtrier, zu einem Viertel Zweibrücken und zu einem weiteren Viertel den Herren von Metternich-Beilstein als Lehnsträger von Trier zustand.

Zeugen aus jener Zeit sind die Zehnthäuser der Waldecker und der Eltzer, die erhalten sind, aber auch die das Dorfbild beherrschende Pfarrkirche St. Sebastian.

Die gegenüberliegende Burg Bischofstein steht in halber Höhe auf einem Felsgrat und wurde im 13. Jahrhundert zum Schutz des Moselüberganges gebaut. Nach der Zerstörung in den Reunionkriegen Ludwig XIV. wurde sie im 20. Jahrhundert wieder aufgebaut und dient heute als Landschulheim. Unterhalb der Burg, wo schon zu keltischen Zeiten ein Heiligtum gestanden haben mag, liegt die alte Wallfahrtskapelle Unterbischofstein.



Weinlagen:
Bischofsteiner

 
 

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